Ubuntu startet nicht? So behebst du Boot-Probleme und reparierst GRUB mit Boot Repair [2025]

目次

1. Probleme beim Starten von Ubuntu und die Notwendigkeit von Boot Repair

Was passiert, wenn Ubuntu nicht startet?

Wenn Sie Ubuntu über einen längeren Zeitraum verwenden, kann es passieren, dass das System plötzlich nicht mehr startet. Es bleibt beispielsweise auf einem schwarzen Bildschirm stehen, zeigt „grub rescue“ an oder reagiert überhaupt nicht mehr – die Symptome sind vielfältig. In den meisten Fällen liegt die Ursache beim Bootloader (GRUB). Das Betriebssystem selbst ist oft nicht beschädigt, aber der notwendige „Eingang“ zum Starten funktioniert nicht mehr.

Solche Startprobleme können durch folgende Ursachen ausgelöst werden:

  • Beschädigte oder gelöschte GRUB-Konfigurationsdateien
  • Änderungen an der Festplattenstruktur (z. B. Partitionierung, Austausch von SSDs)
  • Inkonsistenzen in Dual-Boot-Umgebungen mit Windows
  • Geänderte UEFI-/BIOS-Einstellungen
  • Probleme nach einem Kernel-Update

Was ist Boot Repair? Der Lebensretter bei Startproblemen

In solchen Situationen hilft das Tool Boot Repair. Boot Repair ist ein kostenloses Tool zur einfachen Reparatur von Startfehlern bei Ubuntu und anderen Linux-Distributionen. Es erkennt und behebt GRUB-Probleme mit nur wenigen Klicks automatisch.

Gerade für Einsteiger ist es ein großer Vorteil, dass Sie Probleme ohne komplexe Terminalbefehle lösen können. Wenn Ubuntu nicht mehr startet, sollten Sie Boot Repair ausprobieren, bevor Sie an eine Neuinstallation denken.

Warum sollte man Boot Repair kennen?

Startprobleme können jederzeit auftreten. Besonders weniger erfahrene Linux-Nutzer sind oft ratlos, wenn sie die Ursache nicht kennen oder nicht wissen, was zu tun ist. Mit Boot Repair lassen sich viele Probleme jedoch in wenigen Minuten beheben – ganz ohne Neuinstallation.

Lesen Sie die folgenden Anleitungen zur praktischen Anwendung, um bei „Ubuntu startet nicht!“ künftig ruhig und gelassen zu bleiben.

2. Was ist Boot Repair? Funktionen und Möglichkeiten

Was genau ist Boot Repair?

Boot Repair ist ein Tool zur einfachen Behebung von Startproblemen bei Ubuntu und anderen Linux-Distributionen. Es ist speziell auf die Reparatur des Bootloaders GRUB (GNU GRUB) ausgerichtet und bietet auch unerfahrenen Anwendern eine grafische Oberfläche für die Problemlösung.

Wenn beim Start nur ein schwarzer Bildschirm erscheint oder Fehlermeldungen wie „no such partition“ oder „grub rescue“ angezeigt werden, ist Boot Repair besonders effektiv.

Wichtige Funktionen im Überblick

Boot Repair bietet folgende Hauptfunktionen:

  • GRUB-Neuinstallation (grub-install)
  • Automatische Neuinstallation von GRUB bei nicht startfähigen Systemen.
  • Neuerstellung der GRUB-Konfigurationsdateien (update-grub)
  • Erkennung installierter Betriebssysteme und Wiederherstellung der Boot-Einträge.
  • Reparatur des MBR (Master Boot Record)
  • Im BIOS-Bootmodus kann ein beschädigter MBR wiederhergestellt werden.
  • Korrektur der EFI-Boot-Einträge
  • Auch unter UEFI können nötige Änderungen an der EFI-Partition vorgenommen werden.
  • Erstellung von Boot-Informationsberichten
  • Log-Dateien und Berichte werden als URL bereitgestellt – ideal zur Unterstützung durch Foren.

Unterstützte Betriebssysteme und Umgebungen

Boot Repair funktioniert in folgenden Umgebungen:

  • Ubuntu ab Version 12.04 (auch neueste LTS-Versionen wie 22.04)
  • Debian-basierte Distributionen (z. B. Linux Mint, Zorin OS)
  • Sowohl im BIOS (Legacy) als auch im UEFI-Bootmodus

Beachten Sie: Im UEFI-Modus muss die richtige EFI-Partition gemountet sein, sonst funktioniert die Reparatur nicht korrekt. Im Folgenden werden die wichtigsten Schritte zur Installation und Nutzung erklärt.

Unterschied zu anderen Reparaturmethoden

Das Hauptmerkmal von Boot Repair ist die intuitive Bedienung über die grafische Oberfläche. Klassische GRUB-Reparaturen erfordern normalerweise folgende manuelle Schritte:

  1. Ubuntu über ein Live-USB starten
  2. Mit dem Terminal mount und chroot nutzen
  3. grub-install und update-grub ausführen

Gerade für Linux-Einsteiger sind diese Schritte fehleranfällig und kompliziert. Boot Repair erledigt die Reparatur mit nur wenigen Klicks – ein echter Helfer im Notfall.

3. Vorbereitung und Installation von Boot Repair

Live-USB vorbereiten: Eine startfähige Ubuntu-Umgebung schaffen

Wenn Ubuntu nicht mehr startet, lässt sich Boot Repair nicht auf herkömmliche Weise installieren. Sie benötigen zunächst eine Live-USB-Umgebung, um Ubuntu temporär starten zu können.

Ein Live-USB ist ein USB-Stick mit Ubuntu-Installer, von dem der PC gebootet wird. Ubuntu wird so verwendet, ohne es zu installieren – ideal für die Fehlerbehebung.

Kurzanleitung:

  1. Laden Sie das Ubuntu-ISO auf einem funktionierenden PC herunter
  2. Schreiben Sie das ISO mit Rufus, balenaEtcher o.ä. auf einen USB-Stick
  3. Stellen Sie im BIOS/UEFI des betroffenen PCs das Booten von USB ein und starten Sie die Live-Umgebung
  4. Wählen Sie „Ubuntu ausprobieren“, um die Desktop-Oberfläche zu laden

Tipp: Die ausführliche Anleitung finden Sie auf der offiziellen Ubuntu-Website.

Boot Repair installieren

Starten Sie Ubuntu vom Live-USB und installieren Sie Boot Repair im Terminal. Dazu ist eine funktionierende Internetverbindung (WLAN/LAN) notwendig.

Installationsbefehle:

sudo add-apt-repository ppa:yannubuntu/boot-repair
sudo apt update
sudo apt install -y boot-repair

Nach diesen Schritten ist Boot Repair installiert und sofort einsatzbereit.

Hinweis zu Offline-Umgebungen

Boot Repair lässt sich (abgesehen von einzelnen Funktionen) auch offline starten. Für Updates und das automatische Hochladen von Logs ist jedoch eine Internetverbindung empfehlenswert.

Falls kein Internet verfügbar ist, können Sie alternativ das ISO „Boot-Repair-Disk“ herunterladen und daraus einen startfähigen USB-Stick oder eine CD erstellen. So lässt sich Boot Repair auch komplett offline nutzen.

4. Anwendung von Boot Repair: Empfohlene Reparaturschritte

Start und Übersicht der Boot Repair-Oberfläche

Starten Sie Ubuntu vom Live-USB und installieren Sie Boot Repair wie oben beschrieben. Die Bedienung erfolgt komfortabel per grafischer Oberfläche.

Starten Sie Boot Repair mit:
Im Terminal den Befehl:

boot-repair

Nach kurzer Zeit erscheint das Fenster und das System wird automatisch gescannt. Nach dem Scan erscheinen zwei Optionen:

  • Recommended repair (Empfohlene Reparatur)
  • Advanced options (Erweiterte Optionen)

Für Anfänger und beim ersten Gebrauch empfiehlt sich „Recommended repair“.

Automatische GRUB-Reparatur mit „Recommended Repair“

„Recommended repair“ erkennt und behebt typische Probleme (z. B. beschädigte GRUB-Installationen oder fehlende Boot-Einträge) automatisch.

So funktioniert’s:

  1. Klicken Sie auf den Button „Recommended repair“
  2. Die Reparatur startet, ein Terminal-ähnliches Log-Fenster wird angezeigt
  3. Die Bearbeitung dauert einige Minuten
  4. Am Ende wird eine URL mit dem Reparaturprotokoll angezeigt

Diese URL enthält Systeminformationen und Logs – hilfreich für Anfragen im Ubuntu-Forum.

Wichtige Hinweise nach der Reparatur: Was vor dem Neustart zu beachten ist

Nach erfolgreicher Reparatur werden Sie aufgefordert, den PC neu zu starten. Kontrollieren Sie vorher:

  • Ist das korrekte Boot-Laufwerk im BIOS/UEFI eingestellt?
  • Sind externe Speicher/USB-Sticks entfernt?
  • Bei Dual-Boot: Können Sie auch andere Betriebssysteme wie Windows starten?

Insbesondere bei UEFI kann Boot Repair neue Boot-Einträge erstellen, wodurch sich die Bootreihenfolge ändert. Passen Sie diese ggf. im BIOS/UEFI an.

So nutzen Sie die Boot Repair-Log-URL

Die Reparatur-URL sieht z. B. so aus:

https://paste.ubuntu.com/p/abcd1234/

Dort finden Sie vor/nach der Reparatur Informationen zu System, GRUB, Partitionierung etc. Wenn die Reparatur fehlschlägt, können Sie die URL im Forum posten und bekommen gezielter Hilfe.

5. GRUB manuell reparieren (falls Boot Repair nicht hilft)

Wann reicht Boot Repair nicht aus?

Boot Repair ist sehr leistungsfähig, löst aber nicht jedes Problem automatisch. Besonders in diesen Fällen ist eine manuelle Reparatur erforderlich:

  • EFI-Partition ist nicht korrekt gemountet
  • Komplexe Multi-Boot-Konfigurationen (GRUB erkennt Systeme falsch)
  • Geänderte Festplattenstruktur verhindert automatische Erkennung
  • Boot Repair stürzt ab oder startet nicht

In solchen Situationen hilft die manuelle Neuinstallation von GRUB.

GRUB manuell mit chroot neu installieren (BIOS-Modus)

Die manuelle Reparatur erfolgt typischerweise so: Ubuntu vom Live-USB starten → Root-Dateisystem mounten → chroot-Umgebung nutzen.

Schritt 1: Partition mounten (Beispiel: /dev/sda1 als Ubuntu-Root)

sudo mount /dev/sda1 /mnt
sudo mount --bind /dev /mnt/dev
sudo mount --bind /proc /mnt/proc
sudo mount --bind /sys /mnt/sys

Schritt 2: In die chroot-Umgebung wechseln

sudo chroot /mnt

Schritt 3: GRUB neu installieren

grub-install /dev/sda
update-grub

Schritt 4: chroot verlassen und neu starten

exit
sudo reboot

Damit wird GRUB neu eingerichtet und Ubuntu sollte wieder starten.

Reparatur unter EFI: Zusätzliche Hinweise

Im UEFI-Modus ist zusätzlich das Mounten der EFI-Partition (meist /boot/efi) erforderlich. Fügen Sie folgenden Schritt hinzu:

EFI-Partition mounten (z. B. /dev/sda2)

sudo mount /dev/sda2 /mnt/boot/efi

Führen Sie nach dem chroot die Reparatur so aus:

grub-install --target=x86_64-efi --efi-directory=/boot/efi --bootloader-id=ubuntu
update-grub

Tipp: Bei aktiviertem Secure Boot kann es zu Problemen kommen. Schalten Sie Secure Boot vorübergehend aus, wenn der Start scheitert.

Beispiel für fortgeschrittene manuelle Reparatur

Bei Multi-Boot-Systemen lässt sich die GRUB-Konfiguration (/etc/default/grub) individuell anpassen.

sudo nano /etc/default/grub

Um z. B. die Anzeigedauer des GRUB-Menüs auf 10 Sekunden zu setzen, ändern Sie:

GRUB_TIMEOUT=10

Vergessen Sie nicht, anschließend update-grub auszuführen.

6. Häufige Probleme – Fallbeispiele und Lösungen

Startprobleme mit Ubuntu haben viele Ursachen. Hier finden Sie typische Szenarien mit gezielten Lösungen für Boot Repair und manuelle Reparatur.

Fall 1: Nach Ubuntu-Update startet das System nicht

Symptome:

  • GRUB erscheint nach dem Update nicht mehr
  • Schwarzer Bildschirm / Bootloader fehlt

Ursachen:

  • Unstimmigkeiten nach Kernel- oder GRUB-Updates

Lösung:

  • Boot Repair vom Live-USB ausführen („Recommended repair“)
  • Falls erfolglos: manuell update-grub im chroot ausführen
sudo mount /dev/sda1 /mnt
sudo chroot /mnt
update-grub

Fall 2: Ubuntu startet nicht im Dual-Boot mit Windows

Symptome:

  • Nur Windows startet
  • GRUB wurde überschrieben und der Windows-Bootmanager erscheint

Ursachen:

  • Windows-Update hat GRUB überschrieben

Lösung:

  • Boot Repair über Live-USB starten und GRUB neu installieren
  grub-install /dev/sda
  update-grub
  • Nach der Reparatur die Bootreihenfolge im BIOS/UEFI auf „Ubuntu“ setzen
  • In Windows die Schnellstart-Option deaktivieren

Fall 3: Nach Wechsel/Erweiterung von SSD oder HDD startet Ubuntu nicht

Symptome:

  • GRUB erscheint, aber das OS wird nicht gefunden
  • Fehlermeldungen wie „unknown filesystem“, „grub rescue“

Ursachen:

  • UUID-Änderung der Festplatte oder veränderte Gerätenamen

Lösung:

  • Root-Partition manuell mounten, update-grub ausführen
  • Bei Bedarf /etc/fstab auf korrekte UUIDs prüfen und anpassen
blkid  # UUID anzeigen
sudo nano /mnt/etc/fstab

Fall 4: UEFI- und BIOS-Einstellungen stimmen nicht überein

Symptome:

  • GRUB ist installiert, aber Ubuntu startet nicht
  • Fehler: „No bootable device“ oder „Missing OS“

Ursachen:

  • Ubuntu wurde im UEFI-Modus installiert, aber das BIOS ist auf Legacy (CSM) gestellt

Lösung:

  • BIOS auf UEFI-Modus umstellen und Boot Repair ausführen
  • efibootmgr zur Prüfung/Korrektur von Boot-Einträgen verwenden (fortgeschrittene Nutzer)
sudo efibootmgr -v

Fall 5: GRUB-Menü erscheint nicht, Ubuntu startet direkt

Symptome:

  • Nur Ubuntu startet, keine Auswahlmöglichkeit für andere Betriebssysteme
  • GRUB-Menü wird nicht angezeigt

Ursachen:

  • GRUB-Konfiguration versteckt das Menü

Lösung:

  • /etc/default/grub bearbeiten und Menü anzeigen lassen
sudo nano /etc/default/grub
# Bearbeiten Sie:
GRUB_TIMEOUT_STYLE=menu
GRUB_TIMEOUT=10
  • Anschließend update-grub ausführen

7. FAQ – Häufige Fragen und Antworten

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um Startprobleme mit Ubuntu und den Einsatz von Boot Repair.

Q1. Ist eine Internetverbindung für Boot Repair erforderlich?

A1.
Nicht zwingend, aber mit Internet ist die Reparatur sicherer. Boot Repair lädt dann aktuelle Pakete nach und kann Systemprotokolle online bereitstellen. Offline ist die Basis-Reparatur möglich, jedoch sind Upload und Updates eingeschränkt.

Q2. Nach Boot Repair kann Windows nicht mehr gestartet werden. Was tun?

A2.
GRUB erkennt Windows ggf. nicht. Vorgehen:

  1. Ubuntu vom Live-USB starten
  2. Im Terminal boot-repair und „Recommended repair“ ausführen
  3. Alternativ manuell GRUB-Einträge aktualisieren:
   sudo mount /dev/sda1 /mnt
   sudo chroot /mnt
   update-grub

Danach sollte Windows im GRUB-Menü wieder auswählbar sein.

Q3. GRUB-Menü wird nicht angezeigt, Ubuntu startet sofort.

A3.
GRUB-Menü ist vermutlich deaktiviert. /etc/default/grub wie folgt bearbeiten:

sudo nano /etc/default/grub

Diese Einstellungen setzen:

GRUB_TIMEOUT_STYLE=menu
GRUB_TIMEOUT=10

Danach sudo update-grub ausführen. Beim nächsten Start erscheint das GRUB-Menü.

Q4. Nach Boot Repair bleibt der Bildschirm schwarz. Was tun?

A4.
Die Reparatur war ggf. erfolgreich, aber Grafiktreiber oder andere Einstellungen verhindern die Anzeige. Versuchen Sie:

  • Im GRUB-Menü unter „Advanced options“ einen anderen Kernel starten
  • Mit e im GRUB-Menü „quiet splash“ entfernen, um das Boot-Log zu sehen
  • Im Recovery-Modus starten und Treiberprobleme prüfen

Q5. Nach Boot Repair hat sich die Bootreihenfolge im BIOS geändert. Was tun?

A5.
Boot Repair kann neue Boot-Einträge anlegen und die Reihenfolge verändern. Öffnen Sie das BIOS/UEFI beim Start (z. B. DEL oder F2) und setzen Sie „ubuntu“ bzw. „GRUB“ an die erste Stelle.

Q6. Was ist der Unterschied zwischen EFI- und BIOS-Modus? Funktioniert Boot Repair in beiden Fällen?

A6.
Boot Repair unterstützt UEFI (EFI) und BIOS (Legacy). Wichtig ist, dass Sie den Live-USB im gleichen Modus starten wie Ubuntu installiert wurde. Bei UEFI-Installation auch Boot Repair im UEFI-Modus nutzen.

8. Fazit: Startprobleme sind kein Grund zur Panik – einfache Lösung mit Boot Repair!

Wichtige Erkenntnisse zu Boot Repair

  • Benutzerfreundliches GUI-Tool, mit dem auch Einsteiger GRUB per Klick reparieren können
  • Live-USB als Voraussetzung, aber nur minimale Terminalkenntnisse nötig
  • Wenn die automatische Reparatur nicht ausreicht, kann GRUB auch manuell neu installiert werden
  • Flexibler Einsatz bei UEFI/BIOS und auch in Dual-Boot-Setups
  • Praktische Tipps zu Logs, GRUB-Menüs und Problemanalyse inklusive

Was Sie vorbeugend tun können

Für einen sorgenfreien Ubuntu-Alltag empfehlen sich folgende Maßnahmen:

  • Regelmäßige Backups (z. B. mit Timeshift)
  • Vor Updates Wiederherstellungspunkte erstellen
  • Änderungen an UEFI/BIOS dokumentieren
  • Boot Repair kennen und einen Live-USB bereithalten

So sind Sie bestens für den Notfall vorbereitet – und bleiben gelassen.

Startprobleme sind eine Lernchance

Boot- oder GRUB-Fehler sind für Linux-Neulinge oft beängstigend. Doch jedes gelöste Problem bringt Sie in Ihrer Linux-Kompetenz weiter. Boot Repair ist Ihr erster Schritt zur Selbsthilfe und ein wertvolles Werkzeug für den Ernstfall.

Nutzen Sie diesen Guide, wenn Ubuntu einmal nicht startet. Mit Ruhe und System lassen sich die meisten Fehler schnell beheben – und Ihr Linux-Wissen wächst mit jeder Herausforderung.