- 1 1. Ziel dieses Artikels und Annahmen über die Leser
- 2 2. Zwei Möglichkeiten, Ubuntu zu nutzen
- 3 3. Was Sie benötigen (USB / ISO / Rufus)
- 4 4. Ubuntu ISO herunterladen
- 5 5. Bootfähigen USB mit Rufus erstellen
- 6 6. PC neu starten und UEFI‑Boot‑Reihenfolge ändern
- 7 7. Ubuntu-Start und erste Einstellungen
- 8 8. Die WSL-Option (Ubuntu unter Windows)
- 8.1 WSL ermöglicht das Ausprobieren von Linux ohne Risiko für Windows
- 8.2 Mit einem einzigen Befehl installiert
- 8.3 WSL und USB erfüllen unterschiedliche Rollen
- 8.4 Es geht nicht darum, „welches ist besser?“—Sie erfüllen unterschiedliche Zwecke
- 8.5 Q. Kann das unter Windows 10 durchgeführt werden?
- 8.6 Q. Werden meine PC‑Daten gelöscht, wenn ich Ubuntu nur per USB „ausprobiere“?
- 8.7 Q. Der PC bootet nicht vom USB. Was sollte ich prüfen?
- 8.8 Q. Welchen USB‑Stick sollte ich kaufen?
- 8.9 Q. Wie soll ich vorgehen, wenn ich Ubuntu auf die SSD installieren möchte?
- 8.10 Q. Was ist besser, USB oder WSL?
1. Ziel dieses Artikels und Annahmen über die Leser
Diese Seite fasst klare, praktische und sichere Schritte für Windows‑11‑Benutzer zusammen, um Ubuntu auf ihren eigenen PCs zu installieren.
Insbesondere ist Windows 10 seit November 2025 bereits am Ende des Supports. Daher geht dieser Leitfaden von Windows 11 als Basisumgebung für die neue OS‑Einrichtung und -Verifizierung aus.
Wir empfehlen in diesem Artikel nicht das „Installieren unter Windows 10“ oder die Wiederverwendung veralteter Verfahren.
Zielgruppe
- Vor allem Windows‑Benutzer, die Linux erkunden möchten
- Personen, die Ubuntu in einer echten, nutzbaren Umgebung für Arbeit oder Studium betreiben wollen
- Nutzer, die „echtes Ubuntu“ via USB‑Boot erleben wollen, nicht nur WSL
- Anwender, die sicher vorgehen und Schäden am PC vermeiden möchten
Kurz gesagt:
„Ich möchte Ubuntu richtig und kostenlos ausprobieren.
Ich will Windows nicht löschen.
Ich will meine Daten nicht verlieren.“
Dieser Leitfaden richtet sich genau an diese Nutzer.
Was Sie mit diesem Artikel erreichen werden
- Einen bootfähigen Ubuntu‑USB‑Stick selbst erstellen
- UEFI‑Einstellungen konfigurieren, um vom USB zu booten
- Ubuntu sicher auf echter Hardware im Modus „Ubuntu ausprobieren“ ausführen
- Optional später eine vollständige SSD‑Installation durchführen
- Eine moderne Alternative vergleichen: Ubuntu via WSL2 nutzen
Richtlinie dieses Artikels
Viele „Installationsanleitungen“ listen einfach Schritte ohne Kontext auf.
Dieser Ansatz lässt viele Anfänger hängen und gibt auf.
Dieser Artikel konzentriert sich auf:
- Das Vermeiden häufiger „USB bootet nicht“‑Probleme
- Das Verhindern von Datenverlusten durch Angst oder Fehler bei Partitionen
- Einen sicheren Ablauf: „erst ausprobieren“ → „nur installieren, wenn es gefällt“
Eine Sache, die wir gleich zu Beginn klarstellen
Ubuntu kann vollständig von einem USB‑Laufwerk aus ausprobiert werden.
Sie können es nutzen, ohne Ihre SSD zu berühren oder Ihr Betriebssystem zu überschreiben.
Zuerst erreichen Sie diesen Punkt so schnell und sicher wie möglich.
Danach können Sie entscheiden, ob Sie Ubuntu dauerhaft installieren möchten.
Das ist der korrekte Ansatz für Ubuntu im Jahr 2025.
2. Zwei Möglichkeiten, Ubuntu zu nutzen
Für Windows‑Benutzer gibt es zwei Hauptwege, Ubuntu zu verwenden.
① Vom USB booten und „echtes Ubuntu“ ausführen (Native Methode)
Diese Methode kommt der traditionellen Nutzung von Linux am nächsten.
Sie erstellen einen bootfähigen Ubuntu‑USB‑Stick und konfigurieren Ihren PC so, dass er zuerst davon bootet.
Vorteile
- Betrieb einer sauberen, unveränderten Ubuntu‑Umgebung
- Nutzung der vollen Leistung Ihrer tatsächlichen Hardware
- Viel tieferes Verständnis von Linux wird ermöglicht
Nachteile
- Erfordert Verständnis von UEFI und Partitionen
- Fehler können potenziell Windows‑Daten beeinträchtigen
Dieser Artikel erklärt hauptsächlich diese Methode.
② Ubuntu innerhalb von Windows 11 mit WSL2 ausführen
Seit 2025 ist WSL2 stark ausgereift.
Für Entwicklungsarbeiten kann Ubuntu als virtuelle Linux‑Umgebung behandelt werden.
Vorteile
- Kein Risiko für Windows
- Installation mit einem einzigen Befehl möglich
- Extrem schnell für rein CLI‑basierte Arbeit
Nachteile
- Keine Auseinandersetzung mit Bootloadern oder Partitionen
- Nicht ideal, um Ubuntu auf Systemebene tiefgehend zu lernen
Sie können es mit einem einzigen PowerShell‑Befehl installieren.
wsl --install -d Ubuntu
Welche Variante ist für Anfänger besser?
Üben und Lernen → WSL2
Linux als komplettes OS verstehen → USB‑Boot
Diese Ansätze dienen unterschiedlichen Zwecken.
Dieser Artikel konzentriert sich auf die USB‑Methode als den sichersten und kürzesten Weg.
3. Was Sie benötigen (USB / ISO / Rufus)
Bevor Sie Ubuntu auf einer Windows‑11‑Maschine installieren,
müssen Sie zunächst die minimal erforderlichen Dinge vorbereiten. Keines davon ist schwierig.
Checkliste der benötigten Komponenten
| Item | Description |
|---|---|
| USB flash drive | 8GB or larger recommended. New or a USB that can be completely erased |
| Ubuntu ISO | The official Ubuntu image downloaded from the Ubuntu website |
| Rufus | A tool for creating a bootable USB from an ISO file |
| Windows 11 PC | The PC used to create the USB and boot from it |
Wichtiger Hinweis: Seit November 2025 wird Windows 10 nicht mehr unterstützt.
→ Dieser Artikel geht von Windows 11 aus.
Wichtige Hinweise zum USB‑Laufwerk
Verwenden Sie einen USB‑Stick, dessen Inhalt vollständig gelöscht werden kann.
Der USB‑Stick wird während des Rufus‑Vorgangs vollständig initialisiert.
Es besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass alle Daten auf dem USB‑Stick gelöscht werden; verwenden Sie daher keinen USB‑Stick, der wichtige Dateien enthält.
Beschaffung des Ubuntu‑ISO**
Wenn Sie nach „Ubuntu download“ suchen, erscheint die offizielle Seite fast ganz oben.
Laden Sie immer nur von der offiziellen Website herunter.
Ubuntu hat viele Varianten, aber für das Lernen, den praktischen Einsatz und die Stabilität sind die LTS (Long‑Term‑Support)‑Versionen die beste Wahl.
Derzeit ist Ubuntu 24.04 LTS die empfohlene Standardversion.
Rufus erhalten
Rufus ist ein weithin vertrauenswürdiges Werkzeug zum Erstellen bootfähiger USB‑Laufwerke aus ISO‑Dateien.
Seine einfache Benutzeroberfläche ermöglicht es Ihnen, den Vorgang in nur wenigen Minuten abzuschließen.
Alternativen wie Ventoy gibt es ebenfalls, doch wenn Sie ein einzelnes, sauberes Ubuntu‑USB erstellen, ist Rufus einfacher zu erklären und zu verstehen.
4. Ubuntu ISO herunterladen
Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit.
Zuerst laden Sie die Ubuntu‑ISO‑Datei herunter.
Diese Datei wird auf das USB‑Laufwerk geschrieben, um eine bootfähige Ubuntu‑Umgebung zu erstellen.
Warum eine ISO‑Datei erforderlich ist
Eine ISO‑Datei ist ein vollständiger Schnappschuss eines Betriebssystems, verpackt in einer einzigen Datei.
Im Gegensatz zu normalen Anwendungen kann ein Betriebssystem nicht einfach durch Kopieren von Dateien starten.
Die ISO liefert die Struktur, die nötig ist, um das OS korrekt zu booten.
Wählen Sie eine LTS‑Version
Ubuntu wird zweimal im Jahr veröffentlicht, aber wenn Stabilität Ihre Priorität ist, ist die Wahl einer LTS (Long Term Support)‑Version die richtige Entscheidung.
Ab November 2025 ist die naheliegende Wahl:
Ubuntu 24.04 LTS
LTS‑Versionen werden über viele Jahre unterstützt und sind damit zuverlässig für den täglichen Gebrauch, die Entwicklung und das Lernen.
Schritte zum ISO‑Download
- Nach „Ubuntu download“ suchen
- Die offizielle Ubuntu‑Website in den Suchergebnissen anklicken
- „Ubuntu Desktop“ aus der Download‑Kategorie auswählen
- Die als LTS gekennzeichnete Version wählen
- Die ISO‑Datei wird auf Ihren PC heruntergeladen
→ Die Datei im Standardordner „Downloads“ zu belassen, ist völlig in Ordnung.
Was nach dem Herunterladen zu überprüfen ist
- Stellen Sie sicher, dass die Dateierweiterung .iso lautet
- Prüfen Sie, dass die Dateigröße mehrere Gigabyte beträgt (eine ungewöhnlich kleine Datei kann auf Beschädigung hinweisen)
Die Überprüfung der ISO‑Prüfsumme (SHA256) ist Teil des offiziellen Verfahrens, aber für Lernzwecke ist sie hier nicht zwingend erforderlich.
(Für den produktiven oder Server‑Einsatz wird die Verifizierung dringend empfohlen.)
5. Bootfähigen USB mit Rufus erstellen
Hier schreiben Sie die heruntergeladene Ubuntu‑ISO auf das USB‑Laufwerk, sodass es bootfähig ist.
Rufus ist das dafür vorgesehene Werkzeug.
Rufus starten und Einstellungen konfigurieren
- Das USB‑Flash‑Laufwerk in Ihren PC einstecken
- Rufus starten
- Das eingelegte USB unter „Device“ auswählen
- Auf „Select“ klicken und die Ubuntu‑ISO wählen
- Partitionsschema: GPT
- Zielsystem: UEFI (non‑CSM)
- Dateisystem: FAT32
- Auf „Start“ klicken
Diese Einstellungen reichen in der Regel aus.
Was Sie während des Schreibens nicht tun dürfen
- Das USB‑Laufwerk entfernen
- Den PC ausschalten
- Andere festplattenintensive Anwendungen unter Windows ausführen
Der Schreibvorgang dauert normalerweise nur wenige Minuten. Nach Abschluss einfach auf „Close“ klicken.
Was nach Abschluss des Schreibens erstellt wird
Das USB‑Laufwerk wird zu einem bootfähigen Gerät, das Ubuntu direkt starten kann.
Als Nächstes verwenden Sie dieses USB‑Laufwerk, um den PC mit USB als erster Priorität zu booten.
Dieser nächste Schritt ist häufig die Stolperfalle für Anfänger.
6. PC neu starten und UEFI‑Boot‑Reihenfolge ändern
Sobald das Ubuntu‑USB fertig ist, muss der PC so konfiguriert werden, dass er zuerst vom USB bootet. Wird das nicht korrekt eingestellt, startet Windows normal, selbst wenn das USB‑Laufwerk eingesteckt ist.
UEFI‑Setup‑Bildschirm beim Neustart aufrufen
Direkt nach dem Neustart des PCs wiederholt eine der folgenden Tasten drücken:
- F2
- F12
- DEL
- ESC
Die Taste variiert je nach Hersteller, daher liefert eine Suche nach „PC‑Modell + UEFI“ meist die gesuchte Antwort.
Boot‑Priorität ändern
Im UEFI-Bildschirm suchen Sie nach Optionen wie „Boot“ oder „Boot Priority“.
Hier einfach Folgendes tun:
USB-Gerät als oberste Priorität einstellen
Das ist alles.
Der entscheidende Punkt ist, die Reihenfolge wie folgt zu konfigurieren:
USB (1. Platz) → SSD (2. Platz)
Secure Boot Überlegungen
Ubuntu unterstützt Secure Boot im Allgemeinen,
aber je nach Umgebung kann das Deaktivieren von Secure Boot die Stabilität verbessern.
- Viele Systeme funktionieren, wenn Secure Boot AUS ist
- Einige Systeme funktionieren, wenn Secure Boot AN ist
Falls es nicht bootet, versuchen Sie, Secure Boot AUS zu schalten.
Diese Einstellung reicht aus.
Wichtig: Dies ist die häufigste Ursache für USB-Boot-Fehler
Neun von zehn Anfängern bleiben hier hängen.
- Das USB-Gerät ist nicht als oberste Boot-Priorität eingestellt
- Das USB ist in einen USB-3.0-Port gesteckt (einige PCs scheitern aufgrund von Kompatibilität)
- Secure Boot-Einstellungen
Ein einfacher Wechsel zu einem USB-2.0-Port löst das Problem bei vielen PCs.
Falls die Einstellungen korrekt sind,
wird beim nächsten Neustart der Ubuntu-Boot-Bildschirm anstelle von Windows angezeigt.
7. Ubuntu-Start und erste Einstellungen
Sobald der Boot vom USB erfolgreich ist,
sehen Sie einen lila Bildschirm mit „Try or Install Ubuntu“.
Von hier aus folgen Sie den Bildschirmanweisungen von Ubuntu.
Zuerst „Try Ubuntu“ auswählen
Der Bildschirm bietet zwei Optionen: „Try Ubuntu“ und „Install Ubuntu“.
In dieser Phase wählen Sie „Try Ubuntu“ aus.
Zu diesem Zeitpunkt wird nichts auf die SSD des PCs geschrieben.
Ubuntu läuft direkt vom USB.
→ Sie können sofort echtes Ubuntu erleben
→ Windows bleibt vollständig sicher
Dies ist der sichere erste Schritt, den jeder Anfänger machen sollte.
Sprach-Einstellungen
Wählen Sie „Japanese“ auf der linken Seite des Bildschirms aus.
Für die Tastatur ist „Japanese (OADG 109A)“ für die meisten Standard-PCs geeignet.
Netzwerk kann zunächst deaktiviert bleiben
Sie können sofort eine Wi-Fi-Verbindung herstellen,
aber Netzwerkzugriff ist in der USB-Boot-Phase nicht erforderlich.
- Falls Wi-Fi nicht erkannt wird, kann es später konfiguriert werden
- Viele PCs erkennen Treiber automatisch
Was Sie in dieser Phase überprüfen sollten
Hier bestätigen Sie, dass Ubuntu ordnungsgemäß auf Ihrer Hardware läuft.
- Tastaturreaktion
- Japanische Eingabemethode
- Browser-Start
- Touchpad-Empfindlichkeit
- Bildschirmhelligkeitsanpassung
Falls etwas in dieser Phase nicht stimmt, eilen Sie nicht in eine vollständige Installation.
Das Erkennen von Problemen hier bestimmt weitgehend,
ob das Gesamterlebnis erfolgreich sein wird.
8. Die WSL-Option (Ubuntu unter Windows)
Das Ausführen von Ubuntu als „echtes OS“ über USB ist äußerst wertvoll,
aber es gibt eine weitere moderne Installationsoption.
Diese Option ist WSL2 (Windows Subsystem for Linux).
Dies ermöglicht es, Ubuntu direkt in Windows 11 auszuführen, und wird 2025 in realen Umgebungen weit verbreitet genutzt.
WSL ermöglicht das Ausprobieren von Linux ohne Risiko für Windows
USB-Installation erfordert die Handhabung von:
• UEFI
• Partitionen
was für Nutzer mit begrenzter Erfahrung stressig sein kann.
Mit WSL fühlt es sich an wie die Installation einer normalen Windows-Anwendung.
Es schädigt die SSD nicht, und die Entfernung ist einfach.
Aus der Sicht eines Entwicklers
ist WSL die stärkste Option als sofortige Linux-CLI-Umgebung.
Mit einem einzigen Befehl installiert
Öffnen Sie PowerShell als Administrator und führen Sie aus:
wsl --install -d Ubuntu
Groß-/Kleinschreibung spielt keine Rolle.
Falls ein Neustart gefordert wird, starten Sie den PC einfach neu.
Dies installiert eine Ubuntu-CLI-Umgebung direkt in Windows.
WSL und USB erfüllen unterschiedliche Rollen
| Aspect | USB Boot Method | WSL2 |
|---|---|---|
| Learning real Linux | ◎ | △ (Essentially an embedded Linux) |
| Risk of damaging Windows | △ (Requires understanding) | ◎ (No risk) |
| Performance | ◎ (Direct hardware access) | ○ (Fast enough, but I/O differs) |
| GUI support | ○ Supported | ○ Supported |
Es geht nicht darum, „welches ist besser?“—Sie erfüllen unterschiedliche Zwecke
- Möchten Sie Linux selbst erleben und tief verstehen → USB-Boot
- Brauchen Sie nur eine Linux-Befehlszeilen-Umgebung → WSL
Der Schlüsselmissverständnis zu vermeiden ist dieser:
„USB ist die einzige richtige Wahl“
Das ist nicht wahr.
WSL hat seinen eigenen klaren Wert.
Nach der Bestätigung von Ubuntu im „Try“-Modus über USB,
falls Sie entscheiden, dass Ubuntu Ihren Bedürfnissen entspricht,
können Sie dann in Betracht ziehen, es auf Ihre SSD zu installieren.
.## 9. Zusammenfassung: Sicher starten, indem man Ubuntu per USB „ausprobiert“
Ubuntu kann jederzeit später vollständig installiert werden.
Es ist nicht nötig, sofort die SSD Ihres PCs zu berühren.
Zuerst folgen Sie diesem Ablauf:
- ISO vorbereiten
- USB mit Rufus erstellen
- Per UEFI vom USB booten
- Betrieb mit „Ubuntu ausprobieren“ überprüfen
Allein mit diesem Testschritt können Sie Folgendes bestätigen:
• Tastaturgefühl
• WLAN‑Verhalten
• Touchpad‑Reaktion
Nachdem Sie das bestätigt haben,
installieren Sie nur, wenn es Ihnen gefällt.
Seit 2025 wird Windows 10 nicht mehr unterstützt,
und Fehler im Umgang mit Betriebssystemen werden zu persönlichem Risiko.
Es gibt absolut keinen Grund, Ihre SSD vorschnell zu überschreiben.
Schon das bloße „Ausprobieren“ von Ubuntu per USB
gibt Ihnen ein intuitives Verständnis dafür, wie Linux funktioniert.
Da Sie es ausprobieren können, wird das Lernen leichter.
Das ist die größte Stärke von Ubuntu.
Die meisten Leser fragen anschließend:
„Wie installiere ich es dann richtig?“
Bevor Sie weitergehen, hilft ein FAQ, das häufige Stolpersteine abdeckt,
die Abbruchrate und Verwirrung der Leser zu reduzieren.
FAQ: Häufige Fragen zur Installation von Ubuntu
Q. Kann das unter Windows 10 durchgeführt werden?
Seit November 2025 wird Windows 10 nicht mehr unterstützt.
Obwohl das Erstellen eines USB‑Sticks technisch möglich ist,
ist die Installation eines OS auf einem nicht unterstützten OS‑Umfeld nicht empfehlenswert.
Dieser Artikel ist mit Windows 11 als Voraussetzung geschrieben.
Q. Werden meine PC‑Daten gelöscht, wenn ich Ubuntu nur per USB „ausprobiere“?
Nein, das passiert nicht.
Solange Sie „Ubuntu ausprobieren“ statt „Ubuntu installieren“ wählen.
Die SSD wird erst nach einem Klick auf „Installieren“ beschrieben.
Der „Ausprobieren“-Modus läuft vollständig vom USB.
Q. Der PC bootet nicht vom USB. Was sollte ich prüfen?
Die drei häufigsten Ursachen sind:
- Die UEFI‑Bootreihenfolge priorisiert noch die SSD
- Der USB‑Stick ist in einem USB 3.0‑Port eingesteckt (bei manchen PCs gibt es Kompatibilitätsprobleme)
- Secure Boot ist noch aktiviert
→ Oft löst das einfache Wechseln zu einem USB 2.0‑Port das Problem.
Q. Welchen USB‑Stick sollte ich kaufen?
8 GB oder mehr sind ausreichend.
Hohe Geschwindigkeit ist nicht erforderlich.
Wesentlich ist ein USB‑Stick, der komplett gelöscht werden kann.
Q. Wie soll ich vorgehen, wenn ich Ubuntu auf die SSD installieren möchte?
Die empfohlene Reihenfolge lautet:
- „Ubuntu ausprobieren“ per USB erreichen
- Hardware‑Verhalten und Eigenheiten prüfen
- „Ubuntu installieren“ über die Ubuntu‑GUI klicken
- „Neben Windows installieren (Dual‑Boot)“ wählen, um Windows zu erhalten
Allerdings nicht überstürzt partitionieren.
Fehler dort können ernsthaften Schaden anrichten.
Q. Was ist besser, USB oder WSL?
- Linux als echtes Betriebssystem lernen → USB
- Nur Linux‑Befehle nutzen → WSL
Sie stehen nicht in einer Hierarchie; sie erfüllen unterschiedliche Rollen.


